Pizza Basilika
(ca. 6 Stück)
Zutaten:
- 600 g Weizenkörner (oder fertiges Vollkornmehl, falls keine Mühle zur Verfügung steht)
- 1/2 Liter lauwarmes Wasser
- 1 Hefewürfel (42 g)
- 2 TL Salz
- 250 g Cherry-Tomaten
- 1 Paprika
- 2 kleine Zwiebeln
- 1 Tube Tomatenmark
- etwas Olivenöl
- italienische Kräuter
- Frisches Basilikum
1)
- 600 Gramm Weizenkörner zu Mehl mahlen. Wer keine Mühle hat, kann sich sein Vollkornmehl oft auch im Bioladen mahlen lassen. Notfalls tut es aber auch eine Packung "fertiges" Vollkornmehl, wobei zu berücksichtigen ist, dass hier aufgrund von Lagerung und Sauerstoffkontakt viele Vitalstoffe nicht mehr vollständig enthalten sind.
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2)
- Den Hefewürfel in 1/2 Liter Wasser auflösen
- Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde formen
- 1,5 TL Salz in die Mulde geben
- Das Hefe-Wasser-Gemisch in die Mulde geben
- Alles gut kneten, bis ein elastischer Teig entsteht. Ggf. mit Mehl und Wasser anpassen.
3)
- Aus dem Teig eine Kugel formen
- Die Kugel kreuzweise einschneiden
- ca. 2 Stunden mit einem Geschirrtuch abgedeckt in einer warmen Zimmerecke stehen lassen.
4)
- Wenn nach 2 Stunden der Teig sein Volumen verdoppelt hat, etwas Olivenöl hinzu geben und nochmal kurz durchkneten.
5)
- Aus dem Teig einen ca. 1/2 cm dünnen Boden ausrollen
- Mit einem großen Teller (auf den Kopf gedreht) einen Kreis aus dem Teig stechen (Teller auf den Teig stellen und den Rand einfach abziehen)
- Den Teig auf einen Pappteller legen (dieser wird hinterher eingefroren, durch den Pappteller lässt sich die Pizza leichter in den Gefrierbeutel schieben und verliert beim Einfrieren nicht ihre Form; der Pappteller kann mehrmals verwendet werden!)
- den überstehenden Rand nach oben rollen
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6)
- Die Teigmenge ergibt ungefähr 6 Pizzen. Davon friere ich 5 Stück ein und eine esse ich sofort (darum liegt oben links die Pizza bereits auf den Holzspateln vom Pizzaofen)
7)
- Den Boden mit Hilfe eines Teigschabers dünn mit Tomatenmark bestreichen (Tomatenmark ist eine Konserve und somit nicht wirklich "vollwertig", aber hier drücke ich mal ein Auge zu ... sind ja keine großen Mengen)
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8)
- Die Ananas oben und unten anschneiden und einen "Ananas-Schneider" hineindrehen
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9)
- Den "Ananas-Schneider" zusammen mit den Ananas-Scheiben aus der Ananas heraus ziehen und die Ananas-Scheiben herunter schieben
10)
- Mit einem Messer die "Ananas-Spirale" einseitig einschneiden, um einzelne runde Scheiben zu erhalten
11)
- Die Paprika köpfen, das Innenleben und die weißen Häute entfernen und die Paprika in Streifen schneiden.
- Vom Deckel den Stil entfernen und den Rest in Würfel schneiden
12)
- Die Pizzen mit den Ananas-Scheiben und Paprikastreifen belegen
13)
- 2 kleine Zwiebeln in Ringe schneiden und auf der Pizza verteilen
- die Zwiebelstücke, die keine schönen Ringe ergeben, in kleine Würfel hacken und über die Pizza streuen.
14)
- Die Cherry-Tomaten in Scheiben schneiden
15)
- Die Cherry-Tomaten auf der Pizza verteilen
- Die übrig gebliebenen Ananas-Scheiben in kleine Würfel schneiden und auf der Pizza verteilen
16)
- Die Pizzen im Backofen oder (besser) in einem speziellen Pizzaofen bei höchster Temperatur backen und minütlich kontrollieren.
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Ein guter Pizzaofen sollte mindestens 400°C erreichen!!!
17)
- Die einzufrierenden Pizzen mitsamt dem Pappteller in einen 6-Liter-Gefrierbeutel schieben und mit dem Vakuumiergerät möglichst luftleer (verhindert Eiskristalle) einfrieren.
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18)
- Die fertig gebackene Pizza mit italienischen Kräutern (frisch oder als Fertigmischung) bestreuen, mit frischen Basilikum-Blättern belegen ... und genießen!
Tipp: Wer mag, kann vor dem Backen auch noch veganen Cashew-Käse über die Pizza geben...
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Rezept-Fotos:
Michael Rohde / www.bilderkiste.de