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600 Brandtote im Jahr
80% sterben zu Hause
20% in Industrie und Gewerbe
Todesursache bei 95% der Brandtoten:
Erstickung oder Rauchvergiftung, nicht etwa das Feuer selbst.
Sachschäden in Milliardenhöhe
Nachts ist die Gefahr am größten!
Im Schlaf überrascht, verliert man durch die giftigen Rauchgase schnell das Bewusstsein und kann im schlimmsten Fall ersticken, ohne auch nur einen Hustenreiz zu verspüren. Darum sterben 95% aller Brandopfer am Rauch, und nicht etwa durch das Feuer selbst.
Hauptursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr sind:
o Unachtsamkeit
o mangelndes Gefahrenbewusstsein bei Kindern
o Rauchen
o elektrische Geräte
o Feuerstellen und Heizgeräte
o brennbare Flüssigkeiten
o Weihnachten und Silvester (Adventskranz, Feuerwerk, ...)
Rauchmelder sind bereits in vielen europäischen Ländern gesetzlich vorgeschrieben. In Deutschland werden Sie vom Verband der deutschen Sachversicherer (VDS) empfohlen.
Zum Vergleich: In Deutschland verfügen nur 5% der Haushalte über einen Rauchmelder, in Großbritannien oder den USA sind es 75 - 90% der Privathaushalte !
Die Rauchmelder der deutschen Firma Merten arbeiten mit einem optischen Messverfahren. Dabei wird die Konzentration von Rauchpartikeln in der Luft gemessen und bei Erreichen einer bestimmten Dichte, die noch nicht lebensbedrohlich ist, der Alarmton mit einer Lautstärke von 85 Dezibel ausgelöst. Dies ist die maximal zulässige Lautstärke, die das menschliche Ohr ohne Gehörschädigung vertragen kann.
Wenn es im Haus brennt, kann der MERTEN Rauchmelder "Argus" Leben retten. Der batteriebetriebene Heimrauchmelder lässt sich ohne Verkabelung einfach in jeden Raum einbauen - vom Flur bis hin zum Kinderzimmer.
Bei den Merten-Geräten verfügt bereits das tausendfach bewährte Einzelgerät über eine integrierte Vernetzungsklemme, um bis zu 40 Rauchmelder zusammenzuschalten, was besonders ideal für Objekte mit zahlreichen Räumen ist.
Besonderes Highlight: Mit dem einfach einsteckbaren Funkmodul können mehrere Rauchmelder drahtlos miteinander vernetzt werden. Das bietet ein Höchstmaß an Sicherheit, da alle über Funk vernetzten Rauchmelder Alarm auslösen und somit eine Rauchentwicklung auch in abgelegenen Räumen sofort überall gemeldet wird.
Dabei wird die extrem sichere Funkfrequenz 868 MHz verwendet. Billigprodukte hingegen verwenden unter Umständen Funkfrequenzen, die von Funkthermometern, Babyphones, Funkkopfhörern und ähnlichem gestört werden. Dies ist bei der von Merten verwendeten Funkfrequenz i.d.R. nicht möglich, auch wenn aus rechtlichen Gründen darauf hingewiesen werden muss, dass dies nicht garantiert werden kann.
Da das Funksignal im Alarmfall an jeden Rauchmelder übermittelt wird, ist eine (teure) Zentrale wie bei einigen anderen Herstellern nicht nötig. Entsteht zum Beispiel im Keller ein Brand, wird auch die im Dachgeschoss schlafende Familie lautstark gewarnt und kann sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
In Privathaushalten gehören Rauchmelder unter die Zimmerdecke und am besten in die Raummitte. Ist dies nicht möglich, ist von der Wand ein Abstand von mindestens 50cm einzuhalten. Vorzugsweise sind sie in Schlaf- und Kinderzimmern, sowie in den dazugehörigen Fluchtwegen (z.B. Flur und Treppenhaus) zu installieren. Bei Spitzdächern (z.B. ein ausgebautes Dachgeschoss) sind 30cm Abstand von der Deckenspitze einzuhalten, da sich dort Luftsäcke bilden können, in die der Rauch nicht eintritt. In Häusern mit mehreren Stockwerken wird die Installation von Rauchmeldern im Flur auf jeder Etage empfohlen. Denn gerade in Treppenhäusern und Fluren breitet sich der Rauch blitzschnell aus. Die Montage im Wohnwagen oder auf Booten ist ebenfalls unter der Decke möglich, wenn kein starker Wasserdampf von der Kochnische zu befürchten ist.
Zu Vermeiden ist die Montage in der Nähe von Kochstellen (Wasserdampf), in Bädern, Waschküchen, Werkstatt mit starker Staubentwickung und in der Nähe von Lampen (Störsignale, z.B. bei Leuchtstofflampen). Auf Grund starker Temperaturschwankungen im Winter sollte die Installation in einer Garage ebenfalls vermieden werden, da ein heißes Auto in einer kalten Garage zur Kondenswasserbildung im Rauchmelder führen kann, was Fehlalarme auslösen kann.
Abhilfe: Dort, wo mit Wasserdampf oder anderen optischen Beeinträchtigungen gerechnet werden muss, sollten statt Rauchmelder besser Hitzemelder installiert werden, die es ebenfalls im Handel gibt.
o Automatischer Selbsttest der Rauchauswertung, dadurch
äußerst zuverlässig und extrem störsicher.
o Batteriewechselanzeige (Leuchtdiode und kurzer Signalton) meldet 30 Tage lang eine schwächer werdende Batterie.
o Verschmutzungs-/Störungsanzeige mit Leuchtdiode und einem kurzem Signalton pro Minute.
o Integrierter Testknopf. Durch Betätigung des Testknopfes ertönt bei korrekter Funktion des Rauchmelders ein Warnton. Alle
drahtgebundenen oder funkvernetzten Geräte werden angesprochen.
o Lauter pulsierender Warnton bei Raucherkennung, etwa 85dB(A).
o Mit der im Standardgerät integrierten Vernetzungsklemme können bis zu 40 Rauchmelder einfach über eine Zweidrahtleitung miteinander zu einem System verbunden werden. Erkennt ein Rauchmelder einen Brand, wird von allen Rauchmeldern Alarm gemeldet.
o Mit dem steckbaren Funkmodul lassen sich mehrere Rauchmelder drahtlos miteinander vernetzen. Das Modul arbeitet auf dem Funkband von 868 MHz. Eine Kopplung von drahtgebundenen und funkvernetzten Rauchmeldern ist möglich.
o Erkennt ein Rauchmelder innerhalb des vernetzten Systems einen Brand, so wird von allen über die Erweiterungsmodule
angeschlossenen Rauchmeldern der Alarm ausgegeben.
Wichtig: Da es um Ihr Leben geht, lassen Sie Rauchmelder ausschließlich von einer Elektrofachkraft fachgerecht montieren. Sollten Sie trotz diesen Ratschlages die Montage selber vornehmen wollen, beachten Sie die den Rauchmeldern beiliegend Anleitung. Eine falsche Montage kann zu Fehlalarm oder zum Nicht-Alarm führen.
Noch ein Wort zu Billig-Rauchmeldern:
Qualitäts-Rauchmelder deutscher Markenhersteller sind teurer, als billige Baumarktprodukte aus Fernost. Bei einem Billig-Rauchmelder für 3,- Euro verdient der Zulieferer (Kunststoff, Elektronik, Batterie, usw.), der Großhandel, der Einzelhandel und der Staat (Mehrwertsteuer).
Wenn all diese Kosten abgezogen sind, können Sie sich vorstellen, dass der Hersteller nur noch wenige Cent daran verdient. Sie sollten einmal scharf überlegen, ob bei dieser Gewinnspanne noch genügend Geld für die Sicherheit übrig bleibt. Zudem werden VDE- und VDS-Kennzeichen bei Fernost-Produkten oft (nicht immer) gefälscht. Das ist zwar illegal, aber steigert den Umsatz. Sicher mag auch ein Billig-Rauchmelder zunächst funktionieren. Aber wollen Sie sich auf Ihr Glück verlassen, ob er dies auch noch in 5 Jahren tut?
Zudem setzt sich Staub und Schmutz auf die Kontakte, was zu Fehlalarm oder zum Nicht-Alarm führen kann.
Merten-Rauchmelder unterscheiden zwischen Rauch und Schmutz und geben einen speziellen Hinweiston ab, falls die optischen Elemente durch Staubablagerungen verschmutzt sind. Damit wissen Sie, dass etwas nicht stimmt, aber dass die Meldung kein Feueralarm ist.
Nichts ist so schlimm wie ein gelegentlich auftretender Fehlalarm. Denn "wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht".
Will heißen: Wenn manche Billig-Rauchmelder ganz gerne schonmal einen Fehlalarm auslösen, wird man im Ernstfall nicht das Haus verlassen, sondern zunächst einmal den Rauchmelder suchen, der den (vermeindlichen) Fehlalarm verursacht hat. Das kann Sie lebensbedrohliche Minuten kosten. Auch bietet längst nicht jeder Billig-Rauchmelder eine akustische Batteriewarnung an. Wer schaut schon regelmäßig zur Decke um zu prüfen, ob die Kontrolllampe noch leuchtet? Doch wenn Sie die leere Batterie erst im Brandfall bemerken, kann es bereits zu spät sein...
Darum sparen Sie bitte nicht an der falschen Stelle. Wenn es um Ihr Leben geht, sollten Sie sich nicht auf Billigprodukte verlassen, sondern besser etwas hochwertiges kaufen.