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Duplicate Content finden

Duplicate Content finden

Webseiten mit weitgehend kopierten Inhalten werden von Google nicht gelistet.
Lesen Sie hier, wie Sie kopierte Textpassagen automatisiert finden können.



Duplicate Content finden

Wer im Internet Erfolg haben will, muss bei Google in den Suchergebnissen ganz weit oben gelistet werden. "Duplicate Content" - also doppelt vorhandener Inhalt - wird von Google jedoch mit einem schlechteren Ranking bestraft. Doch wie kann man die Seiten finden, die einem seine Texte geklaut haben?



In Deutschland gibt es das Urheberrecht. Dazu muss man noch nicht einmal seine kreative Schöpfung irgendwo "schützen" lassen. Vielmehr besitzt der Ersteller von zum Beispiel einem Text oder einem Bild automatisch das Urheberrecht daran. Dass eine Urheberrechtsverletzung strafbar ist, scheint jedoch noch nicht bei jedem angekommen zu sein. Es ist ja auch zu verlockend, seine eigene Website mittels "Copy and Paste" zu vergrößere. Selbst ganze Doktorarbeiten wurden schon zu großen Teilen aus anderen Werken zusammenkopiert ... Herr von Guttenberg lässt grüßen!

Nun könnten Sie sagen, dass Ihre Texte nicht so wertvoll sind, als dass andere sie nicht auch verwenden dürften. Doch sollten Sie dabei bedenken, dass kopierte Inhalte von Google mit Missachtung bestraft werden. Schließlich will Google seinen Usern wertvolle Suchergebnisse liefern. Kein User hat ein Interesse daran, auf den ersten Suchergebnisseiten bei 20 verschiedenen Webseiten annähernd den gleichen Text zu finden. Also pickt sich Google genau EINE Seite heraus, die gelistet wird. Welche das ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Jedoch dürfte Google sich kaum die Arbeit machen, den ursprünglichen Urheber des mehrfach vorhandenen Textes zu ermitteln. Und so passiert es leider immer wieder, dass ausgerechnet IHRE Website bei Google aus dem Index fliegt, obwohl SIE doch der Ersteller sind ... und womöglich merken Sie das noch nicht einmal.

Zugegebenermaßen wäre es sehr mühsam, wenn Sie nun einzelne Textpassagen Ihrer Texte auf "gut Glück" bei Google in die Suchmaschine eintippen und die Trefferliste abarbeiten. Eleganter finden Sie duplicate content mit Spezial-Suchmaschinen, wie beispielsweise Copyscape.com

Hier können Sie kostenlos Ihre URL eintragen und erhalten nach wenigen Sekunden die Seiten aufgelistet, welche ganze Textblöcke von Ihnen abgekupfert haben. Für ein kleines monatliches Entgeld können Sie Ihre Domain auch automatisiert überwachen lassen und werden per E-Mail informiert, sobald CopyScape Plagiate Ihrer Webseiten aufgespürt hat.

Viele Webmaster geben zudem eine Menge Geld aus, um "unique content" - also einzigartige, individuelle Texte - von externen Schreibern erstellen zu lassen. Hier kommt es leider immer wieder mal vor (und leider gar nicht mal so selten), dass diese "Schreiberlinge" nicht immer ganz ehrlich sind und Texte mehrfach verkaufen, bzw. bei sich ähnelnden Texten ganze Textblöcke von einem bereits verkauften Text in einen neuen Text kopieren. Wer nicht kontrolliert, öffnet der Nachlässigkeit Tür und Tor. Mit CopyScape können Sie auch solche Texte prüfen lassen und somit feststellen, welcher Autor Ihnen wirklich neue und individuelle Texte erstellt, und wer seine Texte nur aus bereits mehrfach verwendeten Textblöcken zusammenkopiert.

Was tun, wenn duplicate content entdeckt wurde?

In den seltensten Fällen dürften die Raubkopierer Ihnen bewusst schaden wollen. Oftmals wissen diese Personen noch nicht einmal, dass sie sich durch das Kopieren von vorhandenen Texten auch selber um ein gutes Google-Ranking bringen. In einem solchen Fall wäre es wohl mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wenn Sie hier gleich von einem Anwalt eine teure Abmahnung versenden lassen. Viel effektiver kann es sein, wenn Sie per E-Mail oder Telefon das freundliche Gespräch suchen und dem Kopierer erklären, dass er hier nicht nur eine strafbare Urheberrechtsverletzung begangen hat, sondern Ihnen (und sich selbst) dadurch auch direkten Schaden in Form eines schlechteren Google-Rankings zufügt. Und wer weiß ... vielleicht ergibt sich durch ein kommunikatives Miteinander ja auch die Möglichkeit einer Zusammenarbeit, von der dann langfristig beide profitieren. (mr)



Quellen-Nachweise:

Foto "3 Eier": Petra Bork / pixelio.de



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