Das heißt, ihre Schulden sind so hoch, dass sie diese aus eigener Kraft nicht mehr zurück zahlen können. Da ist dann professionelle Hilfe gefragt. Doch egal, ob Rechtsanwalt Michael Requardt im WDR den "Finanzcoach" und auf DMAX den "Moneycoach" spielt, oder ob Schuldnerberater Peter Zwegat auf RTL den Familien "raus aus den Schulden" hilft ... fast immer läuft es am Ende auf das Gleiche hinaus: Privatinsolvenz. Was vielleicht mit einem überzogenen Dispokredit in Höhe von 1.000,- Euro anfing, kann schnell zu einem unüberwindbaren Berg von 100.000,- Euro und mehr werden, wenn man erst einmal den Überblick über seine Verbindlichkeiten und die monatlich zu zahlenden Zinsen und Zinseszinsen verloren hat.
Sie sollten es erst gar nicht so weit kommen lassen. Wenn Sie bereits (überschaubare) Schulden haben, oder gar nicht erst welche machen wollen, sollten Sie sich an die Tipps in dieser „Geldanleitung“ halten. Ein Thema, welches im Schulunterricht leider nicht auf dem Lehrplan steht...
Geld – was ist das eigentlich?
Viele betrachten Geld als „die Wurzel allen Übels“ und wünschen sich die vor Jahrhunderten üblichen „Tauschgeschäfte“ zurück, als noch ein Bärenfell gegen eine Steinaxt getauscht wurde. Besaß der Besitzer des Bärenfells jedoch bereits eine Steinaxt, gab es ein Problem, denn was soll er mit 2 Äxten? Also wurden viele Jahre später „Gutscheine“eingeführt. Statt einer Steinaxt erhielt der Besitzer des Bärenfells einen Gutschein (z.B. eine Muschel), mit dem er sich die Steinaxt dann kaufen kann, wenn seine vorhandene kaputt gegangen ist. Da in seinem Dorf auch andere Händler dieses Muschel-Gutschein-System akzeptierten, konnte er seine Option auf die Steinaxt (also den Muschel-Gutschein) bei einem anderen Händler gegen ein paar neue Schuhe eintauschen. Das moderne Bärenfell heißt heute Funktionsjacke und aus der Steinaxt ist eine Kettensäge geworden. Und was ist mit den Muschel-Gutscheinen passiert? Tja, die nennt man heute ganz einfach „Geld“.
Natürlich ist das nur eine höchst komprimierte Zusammenfassung der Geschichte. Doch zeigt dies sehr schön, das Geld keine Erfindung des Teufels ist, sondern ein überaus praktisches Gutscheinsystem, um die noch immer existierenden Tauschgeschäfte am Leben halten zu können.
Sie tauschen Ihre Arbeitskraft gegen einen 100-Euro-Schein, gehen in den Supermarkt und tauschen diesen 100-Euro-Schein gegen Lebensmittel. Das ist doch viel praktischer, als wenn Ihr Chef Sie mit Kupferrohr bezahlt und Sie dann jemanden finden müssten, der ein paar Lebensmittel übrig hat, aber gerade etwas Kupferrohr gebrauchen könnte.
Wie entstehen Schulden?
Sie ahnen es sicher schon: Schulden entstehen dann, wenn man heute etwas kauft und es erst morgen – oder in einem Jahr – bezahlen kann. Nun will der Verkäufer der Ware natürlich nicht ein Jahr lang auf sein Geld warten. Also geht man zu jemanden, der mehr Geld hat als er benötigt und borgt sich dort etwas. Doch leider ist die Konsumsucht der Menschen so groß, dass sie sogar bereit sind, dem Geldverleiher mehr Geld zurück zu zahlen, als sie sich eigentlich geborgt hatten. Damit Menschen mit Geldknappheit und Geldüberschuss zusammenfinden, wurde ein Vermittler eingeschaltet: Die erste Bank war geboren. Jemand, der mehr Geld hat als er benötigt, leiht es der Bank und erhält nach einem Jahr für 100 geliehene Euro 103 Euro von der Bank zurück. Die Bank verleiht diese geliehenen 100 Euro weiter an jemanden der zu wenig Geld hat. Dieser zahlt der Bank nach einem Jahr 112 Euro zurück. Der Gewinn für den Vermittler, also für die Bank, beträgt in diesem Beispiel 9 Euro. Das nennt man Zinsen. Kann man das Geld nach einem Jahr noch nicht zurück zahlen, zum Beispiel weil man arbeitslos geworden ist, muss man sich diese 112 Euro erneut bei der Bank leihen und ihr dafür ein Jahr später 125,44 Euro zurück zahlen – und nicht etwa 124 Euro. Das nennt man Zinseszins. Um heute etwas im Wert von 100,- Euro kaufen zu können, muss man bei einem Zinssatz von 12% (und die sind bei einem Dispokredit schnell mal fällig) mehr als 125,- Euro dafür bezahlen, wenn man sich das Geld 2 Jahre lang leihen muss.
Doch wenn Sie Schulden haben, hat nur einer Schuld daran: Sie selber.
Dabei ist die Rede hier von Konsumschulden. Also Schulden, die gemacht wurden, um sich mal etwas schönes zu gönnen: Ein kleiner Urlaub hier, ein schnelles Auto dort, Reitstunden für die Kinder oder ein gemütliches Haus mit Garten.
Manchmal kommt man jedoch auch unverschuldet in Not. Zum Beispiel wenn die Eltern in ein Pflegeheim müssen, oder wenn man als Unternehmer einmal eine falsche Entscheidung getroffen hat. Das ist ein anderes Kapitel. Wir reden hier nur von Konsumschulden.
Wie kann man Konsumschulden vermeiden?
Konsumschulden lassen sich ganz einfach vermeiden: Kaufen Sie nur dann etwas, wenn Sie auch das Geld dafür haben. Das ist leicht gesagt, aber schwer getan. Denn unsere Gesellschaft neigt zum Überkonsum. Nicht nur, dass die Hersteller viele Milliarden Euro ausgeben, um Ihr Verlangen auf deren Produkte zu steigern. Nein, Sie müssen auch noch mit ansehen, dass Ihr Nachbar ein größeres Haus hat als Sie, dass er ein schnelleres Auto fährt und weiter entfernte Urlaubsziele ansteuert. Das alles wissen Sie. Doch eines wissen Sie nicht: Hat er das auch bezahlt? Oder plagen ihm Nachts die Sorgen, wie er die dafür aufgenommenen Kredite wieder abstottern kann?
Vielleicht hat er es ja wirklich alles bezahlt. Dann sollten Sie sich fragen: Woher hat er das Geld dafür? Hat er einen besser bezahlten Job als Sie? Hat er etwas geerbt? Oder benötigt er in anderen Lebensbereichen weniger Geld als Sie? Letzteres könnte der Fall sein, wenn er Junggeselle ist, während Sie von Ihrem Einkommen eine 4-köpfige Familie durchfüttern müssen. Fliegt ein alleinstehender Junggeselle nach Amerika, ist das noch irgendwie bezahlbar. Fliegt eine 4-köpfige Familie nach Amerika, kann das ganz schön teuer werden.
Fakt ist, dass jeder Mensch unterschiedlich viel verdient und unterschiedlich hohe Lebenshaltungskosten hat. Fakt ist aber auch, dass jeder Mensch das besitzen will, was sein Nachbar, Klassenkamerad und Vereinskollege auch besitzt. Beachten Sie, dass ich hier das Wörtchen „und“ verwendet habe. Nicht das Wörtchen „oder“. Das Kind vom Nachbarn hat ein teures Fahrrad, der Klassenkamerad eine Playstation und der Freund aus dem Sportverein die neuesten Luxus-Sportschuhe. Damit Ihr Kind nicht als Außenseiter da steht, kaufen Sie ihm ein teures Fahrrad, eine Playstation UND neue Luxus-Sportschuhe. Nur: Wie wollen Sie als Alleinverdiener das gleiche Geld dafür aufbringen, was in diesem Beispeil DREI Familien zusammengetragen haben? Denn oft wird übersehen, dass der Nachbarsjunge zwar ein teures Fahrrad, dafür aber keine Playstation und keine Luxus-Sportschuhe hat. Und wenn doch, dann haben die Eltern entweder sehr viel Geld ... oder sie kaufen auf Pump, wie es fast jeder zweite Deutsche tut, um „mit den Anderen“ mithalten zu können. Ganz schön blöd, finden Sie nicht?
Um keine (neuen) Konsumschulden zu machen, dürfen Sie konsequent nur dann etwas kaufen, wenn Sie das Geld dafür besitzen. Das ist hart und bedeutet oft Verzicht. Doch der schöne Urlaub ist nach 2 Wochen vorbei, während die Schulden bleiben und durch Zins und Zinseszins sogar immer höher werden. Warum legen Sie nicht jeden Monat 150,- Euro zurück, um dann nächstes Jahr in den Urlaub zu fliegen? Wenn Ihre Antwort jetzt lautet: „das kann ich mir im Moment nicht leisten“, frage ich Sie: Warum glauben Sie, dass Sie es sich nächstes Jahr leisten können? Wenn Sie erst in Urlaub fliegen und dann jeden Monat 150,- Euro + Zinsen für den Kredit zurück zahlen müssen, müssen Sie das Geld doch auch irgendwie herbeischaffen. Da kann man auch „im Voraus“ sparen und muss nur ein einziges Jahr (während der ersten Ansparphase) mal auf den Urlaub verzichten. Ich denke, das kann man verkraften, um schuldenfrei durch's Leben zu kommen.
Sie sagen, Sie haben keine Schulden? Ich sage: doch ... jeder Mensch hat Schulden. Jeder. Selbst Bill Gates, die Aldi-Brüder und andere Multimillionäre leben auf Pump. Denken Sie nur einmal an Ihre Stromrechnung. Sie benutzen den Strom schon, bevor Sie ihn bezahlt haben. Das ist natürlich viel praktischer, als jeden Monat eine im Voraus bezahlte Prepaid-Karte in den Stromzähler zu stecken. Diese Karten gibt es in der Regel nur für notorische Strom-Schuldner, denen der Stromversorger keinen Kredit mehr gibt. In diesem Fall erhält man einen speziellen Stromzähler und kann eine bestimmte Anzahl an Kilowattstunden auf seine Prepaid-Karte laden. Sind diese verbraucht, muss man erst wieder neue Kilowattstunden bezahlen, um die Karte neu aufladen zu können. Der Normalfall sieht jedoch so aus, dass Sie heute den Strom verbrauchen, den Sie erst später bezahlen werden.
Mit Wasser, Gas und Telefon (zumindest die monatliche Grundgebühr) sieht das nicht anders aus. Wir alle haben viele kleine Kredite laufen, die wir gar nicht mehr als solche wahr nehmen. Doch das war nicht immer so...
Kinder haben keine Schulden
Ist es nicht komisch, dass Sie als Kind keine Schulden hatten? Jedenfalls nicht, wenn Sie verantwortungsvolle Eltern hatten.
In vielen Ratgebern lesen Sie, dass Sie ein Haushaltsbuch führen müssen, um keine Schulden mehr zu machen. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Mit einem Haushaltsbuch sehen Sie zwar, wo das Geld geblieben ist, aber ausgegeben haben Sie es trotzdem. Darum habe ich das Sparschwein-Konten-Modell entwickelt, mit dem es Ihnen endlich wieder gelingt, sich nur dann etwas zu kaufen, wenn Sie auch das Geld dafür haben. Und das funktioniert so:
Sie nehmen sich einen Ringordner und legen für jedes Sparziel ein eigenes Blatt an, so dass Sie vollgeschriebene Blätter gegen neue Blätter austauschen können, oder auch später mal die Reihenfolge der einzelnen Sparschwin-Konten ändern können.
Diese könnten Sie dann wie folgt beschriften:
* Miete
* Strom
* Gas
* Wasser
* Lebensmittel Allgemein
* Lebensmittel Luxus (Süßigkeiten...)
* Getränke Allgemein
* Getränke Luxus (Cola, Bier...)
* Telefon
* Schulbedarf
* Versicherung Krankenv.
* Versicherung Unfall
* Versicherung Haftpflicht.
* Versicherung Hausrat
* Versicherung Leben
* Versicherung Rente
* Waschmaschine neu
* Trockner neu
* Herd neu
* Spühlmaschine neu
* Mikrowelle
* Rasierapparat
* Luxus Auto Betrieb (Sprit, Steuer, Versicherung)
* Luxus Urlaub
* Luxus Ausgehen
* Luxus Geschenke
* Luxus Spenden
* Luxus Autoneukauf
* Lotto
Diese Liste ist jetzt natürlich nicht vollständig und die Wichtigkeit ist für jeden individuell verschieden. Wenn Sie ohne Auto Ihren Job verlieren, gehört das sehr weit nach oben. Wenn Sie aber auch mit dem Bus fahren könnten, ist das Auto reiner Luxus.
Beispiel für das Sparschwein "Telefon":
01.01.2007 : + 00,00 Euro – Beginn
02.01.2007: + 60,00 Euro – Einzahlung von Lohnzahlung "Januar"
15.01.2007 : - 57,73 Euro – Abbuchung Telefonrechnung "Januar"
Guthaben gesamt: 2,72 Euro
Jedes Mal, wenn nun Geld in Ihr Leben kommt (Lohn, Geldgeschenke, Lottogewinne, etc.), nehmen Sie Ihren Ringordner zur Hand und füllen entsprechend der Wichtigkeit die einzelnen Sparschweine damit auf. Zuerst müssen Sie natürlich das Sparschwein für Miete, Strom und Lebensmittel füllen. Auch die Sparschweine für die wichtigen(!) Versicherungen wie Privathaftpflicht und ggf. Krankenversicherung müssen recht früh bedacht werden. Erst, wenn diese Sparschweine so weit gefüllt sind, dass Sie die nächste Rate daraus bezahlen können, können Sie weiteres Geld in die Luxus-Sparschweine (Süßigkeiten, Urlaub, etc.) stecken.
Nun müssen Sie sämtliche Zahlungen penibel und konsequent eintragen. Wenn Sie Einkaufen, lassen Sie sich den Kassenzettel geben und übertragen Sie die Ausgaben SOFORT nach dem Einkauf auf die Sparschwein-Konten.
Wenn im Sparschwein „Urlaub“ noch nicht genug Geld für die Reise drin ist: Fahren Sie später in Urlaub oder suchen Sie sich ein günstigeres Urlaubsziel.
Wenn im Sparschwein „Süßigkeiten“ noch nicht genug Geld drin ist: Kaufen Sie heute mal keine Süßigkeiten, oder suchen Sie etwas preiswerteres. Zum Beispiel Vanilleeis in der 5-Liter-Packung statt teures „Eis am Stiel“.
Und wenn im Sparschwein „Strom“ noch nicht genug Geld drin ist: ... tja, da nützt es auch nichts, den Strom abzuschalten.
Euros Spardose
Um Schulden zu vermeiden - den Überblick behalten!
Denn den monatlichen Abschlag bezahlen Sie in jedem Fall. Eine Rückzahlung für eingesparten Strom erfolgt erst nach der nächsten Ablesung. Nun hat ein Sparschwein den Nachteil – der ja in unserem Fall ein Vorteil ist – dass es ein „Minus“ einfach nicht akzeptiert. Man kann nicht mehr entnehmen, als drin ist. Bei „Null“ ist Schluss. Um Ihr Sparschwein also nicht unter „Null“ rutschen zu lassen, und trotzdem die Strom-Lastschrift bezahlen zu können, müssen Sie das Geld aus einem anderen Sparschwein entnehmen. Vielleicht müssen Sie das Sparschwein „Lotto“ schlachten, um das Geld in das Sparschwein „Strom“ stecken zu können. Dann können Sie diesen Monat zwar mal kein Lotto spielen, dafür ist aber die Stromrechnung bezahlt.
Wenn Sie dieses Prinzip erst einmal verinnerlicht haben, werden Sie nie wieder Konsumschulden machen. Dabei ist es jedoch wichtig, dass Sie überaus konsequent sind. Wer kein Geld hat, kann sich nichts kaufen. Wer wenig Geld hat, kann sich nur wenig kaufen. Und wer viel Geld hat, kann sich viel kaufen. So leben Sie niemals über Ihre Verhältnisse.
Geld sparen für schlechte Zeiten
Ein altes Sprichwort sagt: Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Solange Sie Ihre Sparschweine immer nur so weit füllen, dass Sie den nächsten Monat irgendwie über die Runden kommen, wird Sie ein unerwarteter Schicksalsschlag – zum Beispiel plötzliche Arbeitslosigkeit – unweigerlich in den Bankrott treiben. Ihre finanziellen Schwierigkeiten werden Sie dann so sehr belasten, dass Sie kaum noch Kraft haben, einen geeigneten Job zu finden. Zudem kommen Sie dann bei der Gehaltsverhandlung in eine denkbar ungünstigte Lage. Sie würden ganz anders an die Jobsuche herangehen, wenn Sie wüssten, dass Sie für die nächsten 6 Monate auch ohne neues Einkommen über die Runden kommen.
Die bittere Wahrheit
Wenn Ihr Einkommen nicht reicht, um monatlich 10% auf das Sicherheits-Spar-Konto zu zahlen, müssen Sie Ihre Ansprüche zurück schrauben. Um langfristig sorgenfrei leben zu können, führt daran kein Weg vorbei. Verzichten Sie zum Beispiel auf Lotto, Flachbild-TV und Zigaretten.
Suchen Sie sich zudem zukünftig preiswertere Urlaubsziele oder verzichten Sie ganz auf den Urlaub. Verkaufen Sie ihr Auto und fahren mal wieder mit dem Bus. Oder suchen Sie sich eine kleinere Wohnung, die weniger Miete kostet. Alternativ können Sie sich natürlich auch einen besser bezahlten Job suchen. Wenn es Ihnen nicht gelingt, 10% Ihres Einkommens für schlechte Zeiten zurück zu legen, steuern Sie trotz Sparschwein-Modell schnurgerade in Richtung Schulden.
Denn das Leben wird jedes Jahr teurer. Das kann ich Ihnen garantieren. Doch es kann Ihnen niemand garantieren, dass Ihr Lohn jedes Jahr steigen wird. Hier sieht es eher so aus, dass die Löhne herabgesetzt werden, da die Alternative sonst nur noch die Kündigung wäre. Spätestens dann müssen Sie Ihre Ansprüche zurück schrauben. Also können Sie auch gleich jetzt damit beginnen und sich mit nur 10% Verzicht ein kleines Vermögen aufbauen. Dieses Sicherheits-Spar-Konto dürfen Sie erst dann "schlachten", wenn Sie arbeitslos geworden sind. Vorher existiert für Sie dieses Geld praktisch nicht.
Fazit:
Wenn Sie sich an das Sparschwein-Modell halten, konsequent sämtliche Einnahmen und Ausgaben darauf verteilen und wenn nötig Ihre Ansprüche an Ihr Einkommen anpassen, werden Sie niemals Konsumschulden machen und ein Leben ohne finanzielle Sorgen führen. Dabei müssen Sie nicht auf sämtliche Annehmlichkeiten verzichten, sondern lediglich Entscheidungen treffen: Lieber in den Urlaub oder lieber ein Haus mit Garten? Lieber teure Cola oder lieber teures Bier? Lieber in den Freizeitpark oder lieber Lotto spielen? Man kann nicht ALLES haben. Aber auch wenn wir etwas WENIGER haben, haben wir noch SEHR VIEL.